Als Kind, wohlbehütet aufgewachsen in einem kleinen Dorf in der Pfalz in Deutschland, hätte sich Alfred Moritz niemals vorstellen können, welches bewegte Schicksal ihm dieses turbulente 20. Jahrhundert noch bescheren sollte.

Obwohl er die sogenannte Reichskristallnacht erleben musste, den Exodus nach Frankreich und auch die deutsche Besetzung dieses Landes, war es ihm gegeben, dem grausamen Schicksal von eineinhalb Millionen israelitischen Kindern zu entkommen, die dem "Holocaust" zum Opfer fielen.

Alfred Moritz
Der Autor

Jahre später machte er in seinem Beruf als Diplomarchitekt Karriere bei der führenden amerikanischen Ingenieur-, Bau- und Projektleitungsfirma.

In diesem Erinnerungsbuch versucht Alfred Moritz die Verfolgung von Menschen zu verstehen und zu dokumentieren, deren einziges "Verbrechen" es war, anders zu sein als die Mehrheit.